
Gutshofhotel Winkler Bräu Quellenreich SPA, Lengenfeld

QuellenReich SPA
Wellnessarchitektur mit Weitblick
Im neuen QuellenReich SPA des Gutshofhotels Winkler Bräu in Lengenfeld erwartet die Gäste ein Rückzugsort, der Architektur, Natur und Entspannung auf eindrucksvolle Weise vereint. Helle, offene Räume mit großzügigen Ausblicken ins Tal der Schwarzen Laber prägen das neue Gebäude, das sich als langgestreckter Baukörper sensibel in den Hang schiebt. Holz, Naturstein und viel Tageslicht schaffen eine ruhige, warme Atmosphäre – ein Ort zum Ankommen und Durchatmen.
Typologie
Hotel
Ort
Velburg/Lengenfeld
Architektur
Berschneider + Berschneider GmbH
Bauleitung
Berschneider + Berschneider GmbH
Preise
Die schönsten Restaurants, Bars & Hotels, nominiert 2025
Architektur im Einklang mit der Landschaft
Die neue Wellnesslandschaft umfasst Saunen, Ruheräume, Massage- und Fitnessbereiche sowie weitläufige Außenanlagen mit Infinity Pool, Außensaunen und großzügigen Liegezonen. Die Verbindung zwischen Innen und Außen ist fließend: Die Architektur öffnet sich zur Landschaft, ohne die Geborgenheit im Inneren zu verlieren. Besonders das Spiel mit indirektem Tageslicht trägt zur ruhigen, intimen Atmosphäre bei – ein fein austariertes Raumgefühl, das den Gästen Rückzug bietet und gleichzeitig Offenheit vermittelt.
Mit dem neuen Spa-Bereich wurde das traditionsreiche 4-Sterne-Superior-Gutshofhotel mit eigener Brauerei zum Wellnesshotel weiterentwickelt. Architektur, Innenausbau und Landschaftsgestaltung spiegeln die regionale, nachhaltige Haltung der Bauherrenfamilie und deren hohen Anspruch an Material, Funktion und Gestaltung wider.
Ein Stein – viele Funktionen: Pfraundorfer Dolomit
Eine der architektonischen Kernentscheidungen war die Wahl eines Materials, das gleichzeitig ästhetisch, funktional und regional verwurzelt ist. Mit dem Pfraundorfer Dolomit, einem dolomitischen Kalkstein aus dem Altmühltal, wurde ein Baustoff gefunden, der alle Anforderungen erfüllt: Er ist frost- und hitzebeständig, chlor- und rutschfest – und eignet sich dadurch für den Innen- wie den Außenbereich gleichermaßen.
So wurde der Naturstein nicht nur als Boden- und Wandmaterial verwendet, sondern prägt die gesamte SPA-Architektur bis ins Detail: Sitzbänke, Brunnen, Quellsteine, Tauchbecken, Arbeitsflächen, Stützwände – alles gefertigt aus dem gleichen Material, in unterschiedlichen Bearbeitungen.
Material mit Charakter – handwerklich inszeniert
Die Innenarchitektur zeigt den Naturstein in einer Vielfalt an Oberflächen: Die Wände sind teils spaltrau, teils geschliffen, der Boden ist sandgestrahlt. Für die Teeküchen und Massageräume wurden fugenlose Arbeitsplatten in Überlänge gefertigt – monolithisch und präzise verarbeitet.
Besondere handwerkliche Einzelstücke wie die geschwungenen Sitzbänke mit integrierter Flächenheizung oder der massive Brunnen wurden aufwändig aus einem Block gefräst und mit modernster 5-Achsen-CNC-Technik bearbeitet. Versteckte Installationen, Sonderaussparungen und formschlüssige Holzeinbauten wurden detailgenau integriert. Der Brunnen bringt es dabei auf ein Gesamtgewicht von 1,6 Tonnen – ein architektonischer Solitär mit funktionaler Raffinesse. Wellnessarchitektur mit Haltung – regional verwurzelt, handwerklich präzise, atmosphärisch stark.